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Bei uns im Büro ist letzte Woche ein neuer Kollege eingezogen. Ein Vierbeiniger. Ein Hund. Mein Bruder und seine Freundin hatten ebenfalls vor einiger Zeit vierbeinigen Nachwuchs (den süßesten Australian Shepherd der Welt 🙂 ). Beides sehr gute Gründe, sich um die Hunde-Erstausstattung Gedanken zu machen.

Checkliste: Erstausstattung für den Hund

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1. Halsband und Leine

Für den neuen Hund sollte man ein Halsband oder ein Geschirr anschaffen. Leider gibt es keine Pauschalantwort, was von beiden sinnvoller ist. Je nach Hunderasse und Einsatzzweck (enge Leinenführung vs. spielen) kann es sinnvoll sein, beides zu verwenden. Wir haben das Lumivision Leuchthalsband getestet. Dies ist vor allem in den dunklen Monaten des Jahres zu empfehlen. Zusätzlich sollte jeder Hundehalter eine Leine und eine Schleppleine besitzen.

2. Futter und Leckerlis

Man sollte sich erkundigen, was der Hund vor dem Einzug gefressen hat und sich daran orientieren. Klar kann die Ernährung auch umgestellt werden, aber dies sollte langsam passieren.

3. Hundenäpfe

Der Hund braucht neben je einem Napf für Trocken- und Nassfutter auch unbedingt einen für Wasser.

4. Kau- und Zahnpflegeknochen

Für gesunde Zähne und gegen Zahnstein sind Kau- und Zahnpflegeknochen wichtig. Mit etwas Glück hat der Hund auch gelernt, wie man hund Zähne putzt.

5. Leckerlibeutel

Die Belohnung unterwegs sollte in einem Leckerlibeutel untergebracht werden. Es gibt diverse Modelle und Größen. Je nach Anforderung (und Hund) kann es sinnvoll sein, ein robustes, wurffähiges Exemplar zu erstehen.

6. Hundebett oder Hundedecke

Nach einem harten Tag braucht der Hund auch Ruhe. Hier hilft ein bequemes Hundebett oder eine Hundedecke. Wichtig ist, dass der Hund lernt, dort zu entspannen.

7. Transportbox für das Auto

Falls man mit seinem Hund irgendwo hin fahren will, muss man auf eine entsprechende Sicherung im Auto achten. Am besten ist eine Transportbox. Für Welpen oder kleinere Hunde gibt es auch Geschirre, die man an die Gurte schnallen kann.

8. Plegeutensilien

Kamm, Fellschere und Hundeshampoo werden je nach Rasse benötigt.

9. Floh- und Zeckenmittel

Floh- und Zeckenmittel gibt es als Halsbänder oder in Tropfenform. Falls sich doch mal eine Zecke festgebissen haben sollte, muss man sie mit einer Zeckenzange entfernen.

10. Gassibeutel

Für die Hinterlassenschaften des Hundes gibt es diese in vielen Städten und Gemeinden (z.B.: Hamburg oder Bremerhaven) zwar kostenlos, aber man sollte immer einen dabei haben.

11. Buch zur Hundeerziehung

Je nach Alter des Hundes muss dieser noch erzogen werden. Zusätzlich zu der Hundeschule kann man sich auch in Büchern schlau machen.

12. Haftpflichtversicherung

Falls mal was passiert, sollte die Haftpflichtversicherung für einen eventuellen Schaden aufkommen. Wichtig: Vor dem Einzug des Hundes informieren, ob die eigene Versicherung angepasst werden muss.

13. Steuermarke

Hundehalter müssen Hundesteuer zahlen. Spätestens mit dem Einzug des Hundes sollte dieser angemeldet werden.

14. Einmalunterlagen

Falls der neue Mitbewohner noch eine Welpe ist, empfiehlt es sich, Einmalunterlagen für den Notfall bereitliegen zu haben.

Falls ich etwas in der Erstausstattung für Hunde vergessen habe, freue ich mich über sachdienliche Hinweise in den Kommentaren. 😉

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Ich bin Sebastian und schreibe hier (zumindest teilweise) über Mogli, Frodo und Shiva, allerdings bin ich bei weitem nicht so kreativ wie Nicole ;-). Ich bin eher der technische Part von revvet.de, mache also hier komische Dinge mit HTML, css und php.
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