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Sie sind die Vorboten für den Frühling und versprechen uns sonniges Wetter und längere Tage: Osterglocken, Tulpen und Co. Mit bunten Sträußen aus Frühlingsblumen holt sich manch einer den Frühling in das heimische Wohnzimmer. Aber wie immer bei Pflanzen gilt für Katzenhalter: Vorsicht, es könnte giftig sein! Im Folgenden findet ihr daher einen Gift-Check für beliebte Frühlingsblumen.

Osterglocken (Gelbe Narzissen) – in großen Mengen giftig

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Osterglocken – giftig für Katzen

Die Gelbe Narzisse (Narcissus pseudonarcissus) wird auch Osterglocke genannt, weil sie in der Osterzeit blüht.

Giftig: Osterglocken (Gelbe Narzissen)
Osterglocken (Gelbe Narzissen) werden vom Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie als giftig eingestuft. Vergiftungssymptome treten nach Aufnahme großer Pflanzenmengen ein.

Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders aber die Zwiebel. Achtung: Auch das Blumenwasser ist giftig! Das gilt übrigens auch für die Weiße Narzisse (Narcissus poeticus).

Wenn deine Katze Osterglocken gefressen oder von dem Blumenwasser getrunken hat und Vergiftungssymptome zeigt, bring sie umgehend zu einem Tierarzt!

Tulpen – in großen Mengen giftig

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Tulpen – giftig für Katzen

Die Tulpe (Tulipa gesneriana) gehört ebenfalls zu den Frühblühern, die uns jetzt das Leben bunter machen. Aber auch hier gilt Vorsicht, denn Tulpen sind für Katzen giftig.

Giftig: Tulpen
Tulpen werden vom Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie als giftig eingestuft. Vergiftungssymptome treten nach Aufnahme großer Pflanzenmengen ein.

Die ganze Pflanze ist giftig, besonders aber die Zwiebel.

Wenn deine Katze Tulpen gefressen hat und Vergiftungssymptome zeigt, bring sie umgehend zu einem Tierarzt!

Hyazinthe – in massiven Mengen giftig

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Hyazinthe – giftig für Katzen

Die Hyazinthe (Hyacinthus orientalis) blüht im Frühjahr und findet sich häufig in Pflanzenschalen.

Schwach giftig: Hyazinthen
Hyazinthen werden vom Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie als schwach giftig eingestuft. Vergiftungssymptome treten nach Aufnahme massiver Pflanzenmengen ein.

Die ganze Pflanze ist giftig.

Wenn deine Katze Hyazinthen gefressen hat und Vergiftungssymptome zeigt, bring sie umgehend zu einem Tierarzt!

Krokus – in großen Mengen giftig

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Krokus – giftig für Katzen

Es gibt drei unterschiedliche Krokusse, die unterschieden werden:

  • Crocus albiflorus (Frühlings-Krokus, Frühlings-Safran)
  • Crocus sativus (Echter Safran)
  • Crocus tommasinianus (Tommasinis Krokus)

Giftig bis schwach giftig: Krokusse
Der  Crocus albiflorus  und der Crocus sativus werden vom Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie als giftig eingestuft. Vergiftungssymptome treten nach Aufnahme großer Pflanzenmengen ein. Der Crocus tommasinianus gilt als schwach giftig. Vergiftungssymptome treten nach Aufnahme massiver Pflanzenmengen ein.

Die ganze Pflanze ist giftig.

Wenn deine Katze Krokus gefressen hat und Vergiftungssymptome zeigt, bring sie umgehend zu einem Tierarzt!

Quellen:
http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm, Abruf 20.03.16

Bildquellen:
Header: ©iStockphoto/vvvita
Osterglocken: ©iStockphoto/xrrr
Tulpen: ©iStockphoto/PatrickHutter
Hyazinthe: ©iStockphoto/Sarsmis
Krokus: ©iStockphoto/sanddebeautheil

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