So schön die Weihnachtszeit für uns Menschen ist, so gefährlich kann sie für unsere Haustiere werden. Im Folgenden findet ihr die Top 5 der weihnachtlichen Gefahrenquellen für Haustiere.
1. Schokolade
Schokolade sollte immer außerhalb der Reichweite von Haustieren aufbewahrt werden. Sie besteht aus Kakao, welcher Theobromin enthält. Theobromin wirkt anregend und ist strukturverwandt mit Koffein. Anders als bei uns Menschen ist der Stoffwechsel von Hunden und Katzen nicht darauf ausgelegt, den Stoff abzubauen. Es kann zu einer Theobrominvergiftung (Schokoladenvergiftung) kommen. Besonders häufig sind Hunde von einer Schokoladenvergiftung betroffen.
Grundsätzlich gilt, dass ein kleines Stück Schokolade weder Hund noch Katze tötet. Bei größeren Mengen sollte das Tier aber einem Tierarzt vorgestellt werden. Erste Anzeichen für eine Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Nervosität und Zittern.
2. Verpackungsmaterial
Geschenkpapier und Geschenkband sind besonders für Katzen spannend. Aber Vorsicht: beim unbeaufsichtigten Spielen mit Geschenkband können sich Katzen strangulieren. Wird das Band verschluckt kann es zu einem Darmverschluss kommen.
3. Weihnachtsbaum
Der Weihnachtbaum zieht auch unsere Haustiere in seinen Bann. Fällt dieser um, ist das noch das kleinste Übel. Tannennadeln können verschluckt, Kabel angeknabbert und Weihnachtsschmuck gefressen werden. Besondere Vorsicht ist bei Lametta geboten. Katzen werden davon magisch angezogen. Wird Lametta von der Katze gefressen, droht im schlimmsten Fall ein Darmverschluss.
4. Weihnachtliche Pflanzen
Weihnachtsstern, Amaryllis und Co gehören für viele Menschen zum Fest. Doch viele der weihnachtlichen Pflanzen sind giftig für Haustiere. Diese sollten also außerhalb der Reichweite der Vierbeiner aufgestellt werden.
Das könnte dich auch interessieren:
Gift für Katzen: Weihnachtsstern, Amaryllis & Co
5. Kerzen & Lichterketten
Auch Kerzen zählen zu den weihnachtlichen Gefahrenquellen für Haustiere. Sie sollten so aufgestellt werden, dass Hund und Katze sich nicht verbrennen können und die Kerze nicht versehentlich heruntergeworfen werden kann. Außerdem sollten Haustiere natürlich nicht mit brennenden Kerzen alleine gelassen werden.
Vorsicht gilt auch bei Lichterketten – nicht alle bestehen aus kalten LED-Leuchtmitteln und so können sie sehr heiß werden. Speziell bei Nagern muss sichergestellt werden, dass Kabel nicht angeknabbert werden. Denn diese weihnachtliche Knabberei kann anderfalls lebensgefährlich enden.
Bildquelle:
Header: ©iStockphoto/Lilun_Li
[…] Schnüffelinspektor Fiffibene Katzenfieber revvet – Der Blog auf 4 Pfoten Yorkshire Terrier […]