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Mir ist vor kurzem bei einem abendlichen Spaziergang ein sehr seltsames leuchtendes Ding entgegen gekommen. Im ersten Moment konnte ich garnicht identifizieren, was denn da knapp über Kniehöhe auf- und ableuchtet. Erst als ich näher dran war, erkannte ich einen Hund, der ein Leuchthalsband trug.

Und mir stellte sich die Frage, warum ein Hundehalter auf die Idee kommt, seinem Hund solch ein Leuchthalsband um den Hals zu hängen. Bei näherer Betrachtung der Situation bemerkte ich, dass es sich um einen schwarzen Hund handelte. Und da ergab sich für mich der Sinn. Dunkler Hund, dunkle Nacht … Wie soll man als Halter seinen Hund da wieder finden, wenn er ohne Leine unterwegs ist. Da liegt die Lösung auf der Hand, man stattet sein Tier mit einem leuchtenden Halsband aus. Klar, hätte ich auch drauf kommen können. Dann wäre ich jetzt reich. 😉

Gassigehen, wenn’s schon dunkel ist

Neben der Gefahr, dass man seinen Hund im dunkeln nicht wiederfindet, birgt der Spaziergang im Dunkeln auch die Gefahr, dass er übersehen wird. Damit Radfahrer und auch Autofahrer das Tier wahrnehmen, sollte man seinen Hund sichtbar machen. Das ist ähnlich wie mit Schulkindern, die zum Beispiel an ihren Schulranzen Blinklichter oder Reflektoren haben. Sie wissen, was ich meine, oder? 😉

Reflektoren, Blinklichter und LED-Hundehalsbänder

Damit der Hund in der Dunkelheit nicht übersehen wird, gibt es im Zoofachhandel unterschiedliche Hundehalsbänder und -leinen mit denen man seinen Hund ausstatten kann:

  • Hundehalsbänder und -leinen aus Textil, die mit reflektierenden Fäden durchzogen sind.
  • Hundehalbänder und -leinen mit Blinklichtern.
  • LED-Halsbänder, die blinken oder dauerhaft leuchten.
  • Blinklichter oder Kotbeutelspender mit LED-Licht, die am Halsband befestigt werden können.

Und wer sich mal in so richtig dunkeln Gegenden aufhält, kann auch zu fluoreszierenden Hundewarnwesten, Warnwesten mit reflektierenden Streifen oder gar zu seiner Stirnlampe greifen. Wir könnten sonst noch die Anbringung einer batteriebetriebenen Lichterkette am Hund empfehlen … 😉

Aktion: Testen Sie ein LED-Leuchthalsband für uns!

Wir verstehen den Sinn der LED-Halsbänder. Aber wir fragen uns, wie fühlt sich der Hund wohl dabei? Stört ihn ein Leuchthalsband? Leider haben wir selber keinen Hund mit dem wir ein LED-Halsband testen können. Wenn Sie einen Hund haben und das für uns übernehmen möchten, schenken wir Ihnen eins. 🙂

Das einzige, was Sie dafür tun müssen: Uns ein paar Fotos von Ihrem Hund mit dem Halsband senden und uns berichten, wie das Halsband Ihnen und Ihrem Hund gefallen hat. Wenn Sie testen möchten, hinterlassen Sie uns einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag. Trauen Sie sich – Wir freuen uns! 🙂

Und wenn Sie vielleicht schon Erfahrungen mit LED-Halsbändern und Co gemacht haben, freuen wir uns auch über Ihr Kommentar.

Falls es mehrere Kommentare gibt, werden wir einen Tester auslosen. Teilnahmeschluss ist der 01.08.2012. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Update 03.08.2012

Juhuuuu, wir haben eine Testerin gefunden! Die süße Maya testet für uns das Halsband. Das Modell durfte sie selber aussuchen und hat sich für dieses hier entschieden. Hier geht es zum Leuchthalsband-Testbericht.

3 KOMMENTARE
  1. Ich habe zu Hause bereits ein ganz günstiges Leuchthalsband für 10 Euro und ein Original „Leuchtie“. Leider hat mein Frauchen mit dem günstigen Halsband keine guten Erfahrungen gemacht, denn wir wurden im Winter 3 Mal an Ampelkreuzungen übersehen, obwohl (!) wir grün hatten und berechtigt waren die Straße zu überqueren.
    Nach dem dritten Mal kaufte Frauchen ein Leuchtie und seit dem passiert das nicht mehr so leicht.

    Wir sind aber grundsätzlich gerne bereit Halsbänder zu testen. Wir können ja schließlich auch ordentliche Vergleiche anstellen mit unserer Erfahrung.

    Unsere letzte Abendrunde machen wir gegen kurz vor Mitternacht – so sind wir auch im Sommer mit einem Leuchthalsband immer auf der sicheren Seite.

    Liebe Grüße,
    Maya

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