Der Border Collie ist eine sehr energiegeladene Rasse, die viel Bewegung braucht und deshalb für das Leben in der Stadt recht ungeeignet ist. Durch seinen freundlichen und aufgeschlossenen Charakter kann der Border Collie sehr gut mit anderen Hunden gehalten werden.
Herkunft des Border Collies
Ursprünglich stammt der Border Collie aus Großbritannien und gilt bis heute als “klassischer” britischer Hütehund für Schafe. Seit den 1990er Jahren hat sich der Border Collie in Deutschland allerdings nicht nur als vertrauenswürdiges Nutztier, sondern auch als beliebter Familienhund etabliert.
Wesen und Charakter des Border Collies
Durch seine Herkunft ist der Border Collie vor allem durch seinen lerneifrigen Charakter und sein unermüdliches Wesen geprägt. Gerade aus diesem Grund braucht diese Rasse auch als Familienhund eine ständige Aufgabe, um langfristig ausgelastet und glücklich zu sein. Ob diese Beschäftigung durch die ursprüngliche Aufgabe, das Hüten, oder aber Agility, Obedience oder eine Ausbildung zu einem Rettungshund gegeben wird, ist dabei zweitrangig. Dennoch darf der Border Collie nicht überfordert werden: Bei einem zu hohen Aktivitätsmaß kann das Energiebündel schnell eine “Spielsucht” entwickseln.
Besonderheiten des Border Collies
Neben seinem Beschäftigungsdrang hebt sich der Border Collie durch seine oft geduckte Körperhaltung und den fixierenden Blick von anderen Hunderassen ab. Dieses Verhalten ist aber keinesfalls eine erlernte Manier, sondern angeboren. Doch nicht nur sein Wesen, sondern auch sein Äußeres benötigen viel Aufmerksamkeit. So muss das verschieden lange, schwarz- oder braunweiße Fell intensive gepflegt werden.
Bildquelle:
Flickr: Border Collie
Urheber: Dave-F
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