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Als Besitzer zweier Wohnungskatzen fragen wir uns manchmal schon, was unsere beiden Stubentiger den ganzen Tag treiben, wenn wir nicht zu Hause sind. So richtig spannend wird die Frage aber bei Freigänger-Katzen: Was treibt die unternehmungslustige Hauskatze auf Freigang? Das hat sich anscheinend auch der Futterhersteller FELIX gefragt und startet jetzt ein spannendes Projekt.

Mit GPS-Tracking auf den Spuren von Euskirchener Freigängern

Unter dem Motto „Folgt Felix“ stattet der Futterhersteller FELIX Euskirchener Freigänger-Katzen Zeitraum vom 19. November bis zum 5. Dezember mit einem GPS-Tracker aus. Dieser wird an einem extra dafür konstruierten Sicherheitsgeschirr für Katzen befestigt. So kann die genaue Position der Katzen bestimmt und ein Bewegungsprofil erstellt werden. Eine Karte zeichnet die jeweiligen Aufenthaltsorte nach und zeigt damit aufschlussreiche Details über Aktivitäten, Wegstrecken und Zusammentreffen der Katzen. Und das Beste ist: Wir können auf der Aktions-Seite verfolgen, welche Wege die Damen und Herren Katzen gehen. Ob ausgedehnter Streifzug durchs Revier, Mäusejagd oder nächtliches Rendezvous – „Folgt Felix! “ gibt Antwort auf Fragen, die sich jeder Katzenbesitzer stellt.

Folgt Felix: Auf den Spuren der Katzen

Gut zu wissen: Das Revier einer Katze

Auf der Aktionsseite gibt es außerdem spannende Magazinthemen für Katzenbesitzer. So erklärt Dr. Anja Hesse zum Beispiel in einem Artikel, wie groß das Revier einer Katze ist:

Beim Revier unserer Racker unterscheidet man zwischen dem Revier 1. Ordnung, zu dem das Haus bzw. die Wohnung zählen, also der unmittelbare Lebensmittelpunkt, und dem Revier 2. Ordnung, das den Garten und die benachbarten Grundstücke umfasst. Hier kennt sich Ihr kleiner Schlingel sehr gut aus und hat dort seine bevorzugten Ruhe- und Aussichtsplätze. Von dort aus kontrolliert er sein Revier regelmäßig. Ihr Revier beansprucht jede Katze für sich allein und verteidigt die Grenzen auch gegen Eindringlinge. Dem Revier 2. Ordnung schließt sich das sogenannte Streifgebiet an, das unsere abenteuerlustigen Racker zu Erkundungstouren, zur Jagd, zur Brautschau und zum Treffen ihrer Katzenkumpel nutzen. Diese Streifgebiete werden von verschiedenen Katzen – gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten – genutzt. Streifgebiete werden nicht aktiv verteidigt. Insgesamt hängt die Reviergröße immer von der dortigen Katzenpopulation ab – je mehr Katzen, desto kleiner ist das Revier der einzelnen.

Update 06.04.15: Die Auswertung

Über drei Wochen wurden Bewegungsprofile der 50 Katzen aufgezeichnet. Das ergibt jede Menge Daten, die es auszuwerten galt. Mittlerweile liegen die Ergebnisse vor, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchten. Die interessantesten Beobachtungen auf einen Blick:

  • Die Freigänger-Katzen entfernten sich im Durchschnitt täglich bis zu 2,5 Kilometer weit von ihrem Zuhause.
  • Einige der Katzen waren nicht zu stoppen: Eine brachte es auf die Bestleistung von bis zu 38 Kilometer pro Woche.
  • Interessant ist, dass die Katzen sich weniger auf nahegelegenen Feldern aufhielten, sondern tatsächlich das städtische Umfeld bevorzugten.
  • Die teilnehmenden Kater präsentierten sich im Vergleich zu den Katzendamen eher faul. Die Kater verbrachten etwa doppelt so viel Zeit auf der heimischen Couch.
  • Das Alter spielt keine Rolle beim Bewegungsdrang: Gerade die älteren Vierbeiner zogen ihre täglichen Runden durchs Viertel.

FolgtFelix_ Infografik-vorschau
Bildquellen: Folgt FELIX

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