Liebe Damen, Ihr Mann ist ein ausgesprochener Tanzmuffel? Sie versuchen seit Jahren, ihn zu einem Tanzkurs zu bewegen. Doch all Ihre Mühen waren bisher erfolglos? Dann machen Sie doch einfach Ihren Hund zu Ihrem Tanzpartner! 😉
Sie werden jetzt vielleicht überlegen, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe? Habe ich! Es geht heute um das Thema Dogdancing.
Dogdancing: Was ist das?
Übersetzt meint der Begriff nichts anderes als Hundetanzen. Dogdancing ist eine Hundesportart, die ihren Ursprung in den USA hat. Der Hund wird mit positiver Reizverstärkung (Leckerlies) dahingehend konditioniert, dass er mit seinem Menschen nach einer Choreografie zur Musik tanzt.
Dogdancing vereint grundlegendes Hundehehorsam, wie zum Beispiel „Bei Fuß gehen“ mit speziellen Kunststücken, wie zum Beispiel zwischen den Beinen gehen , Männchen machen, Drehungen und ähnliches. Durch diese vom Hund erlernten Fähigkeiten kann man dem Tier beim Dogdancing eine komplette Choreografie antrainieren. Der Hund weiß anhand von Körpersignalen und verbalen Kommandos, was er tun soll. Weitere Informationen zum
Dogdancing finden Sie wikipedia.
Dogdance auf der Haustiermesse Hamburg
Auf der Haustiermesse in Hamburg stand auch ein Dogdance auf dem Veranstaltungsprogramm. Vorgeführt wurde dieser von Elena Kunde, einer Hundetrainerin aus Moskau, mit ihrem Hund Pip. Zunächst zeigte Pip, was er alles kann: Bei Fuß gehen, aufräumen, auf Fragen seinen Kopf verneinend schütteln und ähnliches. Danach ging es mit dem Dogdance los: Und tatsächlich der Hund tanzte mit seinem Frauchen!
Ich für meinen Teil habe den Begriff Dogdancing zwar schon öfters gehört, konnte aber nie richtig etwas damit anfangen. Und ich war beeindruckt, wie toll das funktioniert hat. Leider war es aufgrund der vielen Menschen um uns herum nicht möglich, außerdem dem oberen Bild vernünftige Fotos oder ein Video zu machen. 🙁
Damit Sie aber dennoch einen Eindruck vom Dogdance bekommen, hier ein Video von einem anderen tanzenden Hund:
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