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Eine Pfote tippt mir ins Gesicht. Müde blinzle ich. Mogli liegt auf meiner Brust und schaut mich an. Vorwurfsvoll und hungrig ist sein Blick. Zeit für Frühstück, denkt er wohl. Ich raffe mich auf, knipse das Licht an und werfe einen Blick auf die Uhr. Es ist halb fünf morgens. Grummelnd schubse ich ihn weg, lösche das Licht und versuche weiterzuschlafen. Laut schnurrend liegt er neben mir. Als er sieht, dass ich die Augen geöffnet habe, steht er auf und reibt er sein Köpfchen an meinem Gesicht. Clevere Racker wissen eben genau, wie sie an ein vorgezogenes Frühstück kommen.

Der Blumentopf

Solche oder ähnliche Situationen am frühen Morgen kennt wohl jeder Katzenbesitzer. Manchmal wird man überaus niedlich geweckt – so wie ich heute. Manchmal sind die Aktionen aber auch ganz schön frech. Ich erinnere mich zum Beispiel noch gut daran, dass Mogli vor langer Zeit mal einen Blumentopf heruntergeworfen hat. Mitten in der Nacht. Ich saß senkrecht im Bett, als der Topf auf den Schlafzimmerboden traf und zersprang. An Schlaf war nicht mehr zu denken. Fluchend holte ich Handfeger und Kehrblech und kümmerte mich um Blumenerde und Scherben. Anschließend topfte ich die Zimmerpflanze neu ein. Moglis Futternapf blieb zu seinem großen Unverständnis leer.

Der Fehler

Als Katzenbesitzer denkt man sich aber nicht selten: eben schnell füttern und dann weiterschlafen. Man gibt also nach und füllt den Katzennapf. Die Konsequenz daraus ist, dass die Katze am nächsten Tag wieder Rabatz macht. Was einmal klappt, klappt sicher ein zweites Mal. Und wenn man dann meint, man könne das kätzische Treiben ignorieren, werden die Weckversuche immer hartnäckiger.

Fünf clevere Weckideen von unserem Kater

  1. Wach schmusen
    Das ist mir die liebste Art, von unserem Kater geweckt zu werden. Es wird geschmust und geschnurrt, bis man freiwillig die Augen öffnet.
  2. Wach tippen
    Bei dieser Methode sitzt Mogli neben einem und tippt einen immer wieder an. Das ist erst mal ganz niedlich, aber wenn man nicht aufsteht, kann es passieren, dass seine Krallen zum Einsatz kommen.
  3. Wach nerven
    Es gibt Geräusche, die mich wahnsinnig machen. Und die kennt unser cleverer Kater sehr genau und setzt sie gerne ein, damit ich aufstehe. Zum Beispiel reibt er immer wieder knisternd an der Tüte im Mülleimer herum. Oder er beginnt scharrend im Katzenklo zu graben.
  4. Wach raufen
    Manchmal rauft Mogli auch mit Shiva. Das ist eine ziemlich zuverlässige Methode, dass einer von beiden Menschen aufsteht.
  5. Wach kratzen
    Es gibt kaum etwas, das mich mitten in der Nacht wütender macht, als wenn Mogli anfängt, an der Kinderzimmertür zu kratzen. Ich gebe zu: das ist wirklich sehr clever. Denn als Eltern will man unbedingt vermeiden, dass das Kind aufwacht.

Die Lösung

Wie wir alle wissen, ist Katzenerziehung zwar möglich, aber schwierig. Dabei ist die Lösung so einfach: Schafft euch einen Futterautomaten an! Die hungrige Katze bekommt ihr Frühstück und der cleverere Mensch kann in Ruhe weiterschlafen.

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