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Wenn ein Haustier krank wird, reißt das schnell ein Loch ins Haushaltsbudget. Ist das Tier chronisch krank, gelangt man nicht selten an seine finanziellen Möglichkeiten. Das Schlimme ist: es ist kein Ende in Sicht. Chronisch ist eben chronisch und die Krankheit bleibt. Am 10. Oktober war es ein Jahr her, dass bei unserem Kater Mogli Diabetes diagnostiziert wurde. Und um ehrlich zu sein, kommen auch wir langsam an unsere Grenzen. Und immer dabei ist die Angst, dass wir die Kosten für Moglis Behandlung irgendwann nicht mehr tragen können. Und die große Frage: was passiert dann?

Und dann?

Gekonnt hangelt man sich von Rechnung zu Rechnung und hofft, dass es schon irgendwie gehen wird. Die Tatsache, dass ich aktuell in Elternzeit bin und dadurch eh weniger Geld in die Haushaltskasse fließt, stimmt nicht optimistischer. Deswegen wenden wir uns heute an euch! Denn ihr könnt Mogli und uns ganz einfach unterstützen, ohne dass euch Kosten entstehen.

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Für jedes Produkt, das ihr kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Es ist nicht viel, aber Kleinvieh macht auch Mist.

Was kostet eine Diabeteskatze?

Jetzt wird sich der ein oder andere vielleicht fragen, welche Kosten anfallen, wenn die Katze Diabetes hat. Wir haben die Kosten nicht aufsummiert. Und wir werden es auch nicht tun. Denn die Kosten für das zurückliegende Jahr belaufen sich auf mehrere Tausend Euro. Wir haben ein ungefähres Gefühl, aber vermutlich liegen wir damit noch unter den tatsächlichen Kosten. Und um ehrlich zu sein, wir wollen es nicht wissen. Wir möchten nicht anfangen, darüber zu diskutieren, was ein Katzenleben wert ist. Jeder, der also denkt „Es ist nur eine Katze.“, sollte an dieser Stelle aufhören, zu lesen. Für uns ist Mogli ein Familienmitglied und letztlich haben wir keine Wahl. Denn was wäre die Alternative?

Um euch ein Gefühl dafür zu geben, was an Kosten zusammenkommt, werden wir im Folgenden die laufenden Positionen aufführen. Sonderkosten für den anfänglichen Klinikaufenthalt und ähnliches sind nicht berücksichtigt. Es handelt sich wirklich nur um die regelmäßigen monatlichen Beträge. Durch die wiederkehrenden Blasenentzündungen und Moglis Anfälligkeit für Ketone sind die Kosten an einigen Stellen höher als bei anderen Diabeteskatzen. Unser Kater ist leider kein einfacher Fall. Aber nach dem, was wir von anderen Diabeteskatzen hören, sind die Wenigsten einfache Fälle und irgendein Problem gibt es leider meistens. Nun aber Budder bei die Fische.

Unsere laufenden Katzendiabetes-Kosten

Spritzen
Zweimal täglich bekommt Mogli Insulin gespritzt. Wir verwenden jede Spritze nur einmal, um Spritzabszesse zu vermeiden. Wir benötigen also pro Tag zwei Spritzen.
Im Schnitt zahlen wir für 100 Spritzen rund 17 Euro.

Insulin
Der Inhalt der Spritze will natürlich auch bezahlt werden. Wir spritzen ein Insulin aus der Humanmedizin. Wie lange wir damit hinkommen, hängt davon ab, wieviel wir spritzen müssen – die Menge variiert.
Im Schnitt zahlen wir für eine Ampulle Lantus 15 Euro.

Lanzetten
Um Insulin spritzen zu können, müssen wir wissen, wie hoch Moglis Blutzuckerwerte sind. Hierfür brauchen wir einen Tropfen Blut. Um den zu bekommen, benötigen wir Blutlanzetten. Wir verwenden die ganz einfachen ohne Schnickschnack, weil wir damit am besten klarkommen.
Im Schnitt zahlen wir für 200 Lanzetten rund 14 Euro.

Blutzuckermessstreifen
Jetzt kommen wir zu einem der Hauptkostenblöcke: die Teststreifen. Wir messen drei- bis fünfmal am Tag Moglis Blutzucker. Würden wir das nicht tun, könnten wir nicht beurteilen, welche Insulindosis Mogli aktuell braucht.
Im Schnitt zahlen wir für 50 Blutzuckerteststreifen rund 24 Euro.

Ketonmessstreifen
Die Kosten für Ketonmessstreifen liegen Jenseits von Gut und Böse. Wäre Mogli nicht so anfällig für Ketone, würde es reichen, wenn wir einmal die Woche Ketone messen würden. Wir messen in der Regel ein- bis zweimal am Tag. Aus dem einfachen Grund: Wir können die Messungen, bei denen Mogli gänzlich ketonfrei war, an einer Hand abzählen. Also versuchen wir den Wert unter der Grenze von 1 zu halten. Steigt er, messen wir entsprechend häufiger.
Im Schnitt zahlen wir für 10 Ketonteststreifen 19 Euro.

Tierarztberatung
Weil die meisten Tierärzte leider zu wenig Erfahrung mit Katzendiabetes haben, haben wir uns dazu entschieden, mit Spezialisten zusammenzuarbeiten. Die Beratung nehmen wir nach Bedarf in Anspruch. Anfangs brauchten wir mehr, mittlerweile brauchen wir weniger.
Ein Beratungsgespräch kosten im Schnitt 20 Euro – in den Notfallsprechstunden mehr.

Urinproben und Antibiogramme
Mogli nimmt gefühlt jeden Keim mit, den er erwischen kann. Deswegen haben wir immer ein Auge auf seinen Urin und schicken regelmäßig Proben ins Labor. Ist ein Keim drin, der nicht auf Standard-Antibiotikum anspricht, muss ein Antibiogramm erstellt werden.
Eine normale Urinprobe kostet uns im Schnitt 58 Euro. Ist ein Antibiogramm notwendig, steigen die Kosten entsprechend.

Antibiose
Gegen eine Blasenentzündung hilft nur Antibiotikum. Würden wir diese nicht behandeln, würde die Entzündung in die Nieren steigen und das gilt es auf jeden Fall zu vermeiden.
Die Kosten für die Antibiose hängen vom Keim ab. Nicht selten sind die Keime resistent und sprechen nicht auf die üblichen Antibiotika aus der Tiermedizin an. In diesem Fall nutzen wir Präparate aus der Humanmedizin und leider wird es dann meistens richtig teuer. Das teuerste Antibiotikum, das wir bisher verabreicht haben, hat uns rund 350 Euro gekostet.

Sonstiges
Hinzu kommen Kosten für sonstige Medikamente, Infusionszubehör und mehr. Und nicht zuletzt haben wir deutlich höhere Kosten für Futter und Katzenstreu. Denn ist der Blutzucker zu hoch, frisst der kleine Kerl für Drei und trinkt wie ein Wahnsinniger. Das Wasser muss natürlich wieder raus und belastet das Katzenstreubudget.

Und ihr so?

Wie geht ihr mit den Gesundheitskosten eurer Vierbeiner um? Habt ihr eine Krankenversicherung oder einen Sparstrumpf? Habt ihr ein chronisch krankes Tier – und wenn ja, explodieren eure Kosten auch so? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar. Wir freuen uns!

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Ich bin Nicole. Bei revvet.de schreibe ich über unsere Mitbewohner auf vier Pfoten: Die beiden Katzen Shiva & Mogli und Zwergkaninchen Frodo. Was auch immer mir im Zusammenleben mit unseren Tieren interessant erscheint, findet hier seinen Platz. Kontakt über G+
13 KOMMENTARE
  1. Heute haben wir die Diagnose Diabetis bekommen. Unser Kater Timo haben wir seit fast 10 Jahren. Er ist jetzt 15 Jahre alt. Seit er bei uns ist hat er eine Niereninsuffizienz. Es ging ihm mal besser- mal schlechter. Er bekam immer Ipaketine überlege als neun Jahrelang! Die Kreawerte haben sich nun auf 4,8. erschlechtert. Seit circa 6 Minaten. Bekommt er alle 4 Tage 1 Ampulle Renes! Zusätzlich 6,5 Einheiten Semintra.Er frisst Nierendt von Royal Canin
    und auch von Kattowitt! Es ging ihm jetzt schlechter und es wurde hochgradig Diabetis festgestellt! Ich bin ganz ehrlich und habe mir gerade den Beitrag von Mogli durchgelesen- mir sträuben sich die Haare , wenn ich an die vielen Dinge denke die dort aufgezählt wurden! Was eine Behandlung einer Diabetiskatze kostet hat man ein Mensch nicht zum Leben im Monat! Alle Achtung vor so viel Tierliebe?! Ich muss mich auch entscheiden am Donnerstag ob ich die Behandlung mache oder nicht! Bisher war es schon ganz schön kostspielig — ich habe noch eine gesunde Katze und bin hin und her gerissen was ich machen soll.

    • Hallo Elisabeth, vielen Dank für deinen Kommentar! Ich kann deine Gedankengänge nur allzu gut nachvollziehen. Vorweg möchte ich dir sagen, dass wir zu dem Zeitpunkt, als ich den Artikel geschrieben habe, eine recht kostspielige Diabetesberatung in Anspruch genommen haben. Das muss man nicht tun. Auch die vielen Blasenentzündungen, mit denen wir zu tun hatten, hat nicht jede Diabeteskatze. Entsprechend fallen hier dann einige Kosten weg. Selbiges gilt für die Ketonmessstreifen, die wir verbraucht haben. Man sollte sie zu Hause haben, aber nicht jede Katze braucht so häufige Messungen. Wir haben unsere Kosten mittlerweile deutlich senken können. Zum Glück, denn auf Dauer hätten wir sie nicht tragen können. Ich würde rückblickend sicher einiges anders entscheiden und anders machen. Aber wie heißt es so schön: Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. Ich kann gut verstehen, dass du haderst. Denn eine chronische Erkrankung zu meistern (finanziell und vor allem auch emotional) ist schwer genug. Wenn dann noch eine weitere Krankheit hinzu kommt, wird das Leben sicher nicht einfacher. Ich bin sehr dafür, ein Tier als Familienmitglied medizinisch bestmöglich zu versorgen. Ich bin aber auch dafür, loszulassen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Was auch kommen mag, dein Bauch wird dir helfen, eine richtige Entscheidung zu treffen. Liebe Grüße, Nicole P.S. Wenn du noch Antworten hinsichtlich der Behandlung brauchst, schreib mir gerne eine E-Mail an nicole@revvet.de

  2. Hallo ihr Lieben!
    Ich habe das gleiche Problem wie ihr. Als ich durch Zufall auf euren Bericht gestoßen bin: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Habe ich Rotz und Wasser geheult. Ich dachte das ist ein Bericht von mir. Soviel Übereinstimmungen mit unserem Schicksal. Schön dass es noch andere Menschen gibt, die alles für ihre Tiere (Familienmitglieder) tun. Ich bin auch am Ende mit meinen Rücklagen und Nerven. Aber ich gebe nicht auf. Ich habe meine Katze aus dem Tierheim geholt und die Verantwortung übernommen. Toll währe es wenn ihr ein Feedback vom neuen Insulin gibt. Das wäre super.
    Im Moment hat meine Kleine wieder durchgehent Blutzuckerwerte von 400 mit Lantus. Ich bin verzweifelt.
    Im März hatte sie einen Fructosamin von 223. Da war die Hoffnung einer Remission. Nun ist alles wieder dahin. Erschwerend kommt auch eine Epilepsie dazu. Zahn OP hatte sie jetzt erst Ende Mai FORL. 3 Zähne weg wieder Hoffnung. Nein wieder hohe Werte…..
    Never give up 🙂

    • Hallo Chrissy, vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich muss dir ehrlich sagen, dass ich schon länger nicht mehr über Moglis Erkrankung geschrieben habe, weil ich nicht konnte. Ich hatte solch eine Schreibblockade, weil unser Alltag mit ihm so schwer war. Unser kompletter Alltag, unser Familienleben (mit neugeborenem Baby) – alles drehte sich um Mogli. Vom Aufstehen bis wir ins Bett gegangen sind. Und er war dabei unausstehlich und gar nicht mehr er selbst. Es hat uns einiges an Kraft gekostet, diese Spirale zu durchbrechen und zu akzeptieren, dass er nicht wieder gesund wird. Egal, wie sehr wir uns das wünschen und egal, wie sehr wir versuchen alles Mögliche für ihn zu tun. Wir haben einiges geändert. Wir tun nach wie vor unser Möglichstes, um Mogli sein Leben so angenehm wie möglich zu machen. Aber eben nicht mehr. Wir sind auch noch da. Dein Kommentar zeigt mir, wie wichtig es ist, dass Menschen über das, was sie bewegt, schreiben. Denn dann hat das Gegenüber vielleicht ein bisschen weniger das Gefühl allein zu sein. Hast du jemanden, der dich bei der Einstellung berät? Wir haben die Beratung komplett gewechselt und seither sehr sehr viel bessere Werte. Aber er hat immer noch krasse Ausreißer in beide Richtungen – mal geht er in den Unterzucker, mal ist er viel zu hoch. Im Großen und Ganzen sind die Werte aber überwiegend okay und das Wichtigste: Es geht ihm gut! Er ist wieder Mogli. Und solange er das ist, ist es ganz wunderbar. Was ich dir sagen will: Bei aller Liebe zum Tier, vergiss niemals dich selbst! Und ich finde es so wahnsinnig wichtig, dass auch mal zu sagen. In diesem Sinne: Alles Gute für euch! Liebe Grüße, Nicole

  3. Hallo ihr lieben,
    Wir hatten auch das Problem mit unserem Paulchen, ich muss vorweg sagen, er war 15 Jahre alt, er wurde trotz des Insulins immer dünner, lag nur noch in der Ecke, hat geschlafen und hat gar nicht mehr gespielt. Er konnte den Urin nicht mehr halten und hat überall hin gemacht. ?? (was auch an den Nerven zerrt)
    Wir haben die Diabetessprechstunde in Anspruch genommen, was ein Riesen Loch in die Tasche gerissen hat, ebenfalls die ganzen Blutuntersuchungen. Sein Zustand hat sich extrem verschlechtert. Und wir haben den sehr schweren Entschluss gefasst, ihn gehen zu lassen. ?
    Jetzt kommt aber das traurigste an der Geschichte:
    Die Aussage des Tierarztes war folgende:“ versprechen Sie mir, das sie sich nie wieder ein Tier zulegen werden!“
    Ich fragte: warum? Was haben wir denn falsch gemacht?!
    Der TA: man hätte noch mehr machen können!“

    Ich war eh am Boden zerstört, weil uns die Entscheidung mehr als schwer gefallen ist! Und dann kommt so eine Aussage als wären wir die schlechtesten Menschen der Welt. Manchmal kommt es mir so vor, als würden die Tierärzte nur Profit machen wollen, egal wie schlecht es dem Tier geht. Diese Aussage trifft mich richtig hart und ich habe immer noch sehr damit zu kämpfen! ?

    Nicht alles was die Tierärzte empfehlen ist das beste für dein Familienmitglied. ? traurig aber war.
    Nun ist unsere alte Katzendame (Luna) allein. Sie sucht ihn überall. Was mir meine Gedanken um die Aussage des Tierarztes noch schwerer macht. Hätten wir wirklich mehr tun können? War es nötig? Wenn es nicht nötig war, warum hat er ihn denn trotzdem erlöst?! ?
    Mir geht es sehr schlecht deswegen…

    Ruhe in Frieden Liebling… deine Pfötchen werden mich immer begleiten! ❤️??

    • Liebe Nani, ich habe Gänsehaut und Tränen in den Augen! Ich sage dir von ganzem Herzen: Ich glaube, dass ihr richtig entschieden habt. Irgendwann ist es genug. Für Tier und (ganz ehrlich) auch für Mensch! Irgendwann muss man ein Lebenwesen loslassen können und auch erkennen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Das an sich ist schwer genug. Daher finde ich die Aussage von eurem Tierarzt ganz furchtbar und mehr als unangebracht. Und ich hoffe sehr, dass du dir das nicht zu Herzen nimmst! Und dass noch viele andere Tiere bei euch wohnen dürfen. Ich drücke dich und schick dir gute Gedanken! Nicole

  4. Hallo,
    Ich habe die ganzen Kommentare mit Gänsehaut gelesen und vieles trifft auch bei uns zu. Bei unserer Lucy ( Norwegerin)wurde nach vielen Untersuchungen Diabetis festgestellt. Sie ist 14 Jahre und eine Katze die sich draußen, auch gern nachts am wohlsten fühlt. Nun soll ich sie , damit ich weiß was sie frißt drinnen lassen. Ihr geht es gut , frißt und geht nach draußen und mecktert Nachbars Katzen an. Ich weiß nicht was richtig ist.

    • Liebe Gudrun, ich verstehe deine Zerrissenheit sehr gut. Wird denn deine Katze glücklich, wenn sie nicht mehr raus darf? Für mich ist wichtig, die Lebensqualität zu erhalten und wenn dazu ein Freigang gehört, wird es meiner Meinung nach schwierig sie einzusperren. Da wir einen Wohnungsdiabetiker haben, kann ich dir leider keine Erfahrungswerte geben, sondern nur dieses Bauchgefühl. Ich kann aber gerne mal zu dem Thema recherchieren, wenn du magst. Liebe Grüße, Nicole

  5. Hallo, wie sieht es denn aus mit einer Tierkrankenversicherung? Würde die nicht die Kosten auch für chronische Krankheiten übernehmen? Hat keiner von euch eine Versicherung (gehabt)?
    Nani, was meinte der Tierarzt denn was man mehr hätte machen können?

    • Hallo Martin, nein – wir hatten tatsächlich keine Tierkrankenversicherung. Und ich schätze, uns würde auch keine mehr nehmen. 😉 Man müsste vielleicht tatsächlich mal prüfen, ob und in welchem Umfang eine Krankenversicherung für chronische Erkrankungen aufkommt. Viel geworben wird ja mit OP-Schutz und ähnlichem. Interessant wären Deckelungen (also Tierarztkosten bis x Euro) oder ob nur bestimmte Medikamente gezahlt werden. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es wahrscheinlich schon problematisch wird, sobald man Medikamente aus der Humanmedizin nimmt, wie zum Beispiel beim Insulin. Hast du denn eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen? Viele Grüße, Nicole

  6. Hallo Nicole,

    Du schreibst, Du hast die Diabetesberatung komplett gewechselt, koenntest Du mir bitte (auch privat) schreiben, wo Du in Beratung bist ?

    Meine Katzer Katze wurde diesen Sommer Diabetes diagnostiziert, bisher konnte ich noch keine gute Einstellung der Werte erreichen.

    Vielen Dank

    Sabine

    • Hallo Sabine, wir sind gar nicht mehr in Beratung. Wir haben zu Anfang eine tierärztliche Beratung in Anspruch genommen, die sehr viel Geld gekostet hat und uns leider nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt hat. Wir haben unseren Kater auf dieser Grundlage leider nicht eingestellt bekommen. Deswegen haben wir das irgendwann abgebrochen. Danach hatten wir Hilfe über eine Katzendiabetes-Facebook-Gruppe und da hatten wir jemanden, der uns wirklich sehr geholfen hat. Es gibt aber tatsächlich zwei unterschiedliche Gruppen, die auch unterschiedlich arbeiten. Ich möchte das an der Stelle gar nicht bewerten, da ich mir gut vorstellen kann, dass der Weg zum Erfolg ganz unterschiedlich sein kann. Du kannst mir gerne noch mal an nicole@revvet.de schreiben, wenn du weitere Fragen hast. Liebe Grüße, Nicole

  7. Hallo Nicole,
    Ich habe vor 2 Monaten auch die Diagnose bekommen, dass mein Kater Diabetes hat. Das schlimme daran ist, er hat auch noch Katzenaids. Ich habe den kleinen Kerl aus Spanien, er hat ein kaputtes Hinterbein und ein trübes Auge und ausserdem habe ich noch einen Kater, der auch Katzenaids hat. Deswegen nimmt mich auch keine Versicherung mit den beiden. Aber abgeben oder so was käme für mich nie in Frage

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