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Ich frage mich, wo unser Kater Mogli steckt. Ich habe ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen. Seine Lieblingsplätze sind verwaist. Gerade will ich ihn suchen gehen, da kommt er um die Ecke. Aus dem Kinderzimmer – mit erhobenem Schwanz und unschuldigem Blick. Versteht mich nicht falsch, er darf sich im Kinderzimmer aufhalten. Aber einen Platz gibt es, an dem er nichts zu suchen hat: das Kinderbett. Schnurrend reibt er seinen Kopf an meinem Bein. Und dazu wieder dieser Blick.

Lieber mal nachsehen

Deswegen denke ich mir: lieber mal nachsehen. Und tatsächlich. Die Beweislage ist eindeutig. Nicht nur, dass ihn die Katzenhaare verraten. Dieser kleine freche Schlingel hat es sich offenbar unter der Bettdecke bequem gemacht. Seht selbst:

„Mogli, du sollst doch nicht …!“, setze ich an. Wieder der Blick. Schnurren. Kein Wässerchen kann er trüben. Seufzend lasse ich das Schimpfen also bleiben. Es ändert ja doch nichts. Es wird dennoch ein nächstes Mal geben, bei dem er es sich wieder im Bett unserer Tochter bequem macht. Sei’s drum: das Zusammenleben mit Katzen ist ja bekanntlich gut für das Immunsystem von Kindern. Aber das verraten wir Mogli nicht, ok?

Warum der Kater nicht ins Kinderbett gehört

Immer wieder werde ich gefragt, warum ich eigentlich so streng mit Mogli bin. Es sei doch gar nicht schlimm, wenn die Katzen mal im Kinderbett liegen. Nein, es ist am Ende nicht (mehr) wirklich schlimm. Aber ich möchte es schlichtweg nicht. Wenn Sina mal alt genug ist, kann sie das gerne selber entscheiden. Aber jetzt entscheiden wir es für sie. Unsere Katzen dürfen überall hin, nur nicht ins Kinderbett (und als wir noch eine hatten, auf die Wickelkommode). Das hat Gründe:

  • Babys können nicht viel, wenn sie geboren werden. Sie können sich nicht wegrollen, wenn sich eine Katze auf sie legt, um zu kuscheln. Deshalb haben wir die Katzen in der ersten Zeit sogar aus dem Schlafzimmer ausquartiert.
  • Katzen verlieren Haare, viele Haare. So werde ich regelmäßig wahnsinnig, wenn ich den hellen Kinderzimmerteppich enthaare (während Mogli unschuldig schauend neben mir sitzt). Wenigstens das Kinderbett soll so haarfrei wie möglich sein.
  • Ich weiß nicht wie, aber Mogli schafft es innerhalb von kürzester Zeit Bettlaken mit seinen Krallen zu zerlöchern. Es reicht, wenn unsere Laken schäbig aussehen, selbst wenn sie erst eine Woche alt sind.
  • Wenn die Katzen tagsüber im Bett schlafen dürfen, wieso sollte es nicht auch in der Nacht erlaubt sein. Mit Katzen schlafen ist aber nicht immer bequem. Zumal Mogli nicht erfreut ist, wenn er gerade bequem auf den Beinen liegt und man meint, man müsse sich bewegen. Beides möchte ich nicht für unsere Tochter.

Am Ende muss jedes katzenbesitzende Elternteil selber entscheiden, ob die Katzen ins Bett des Kindes dürfen. Bei uns bleibt das Kinderbett tabu – Unschuldsblick hin oder her.

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